Bewaffnung und Sonderausrüstungen
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P-51 Mustangs mit Kamera-Ausrüstung
Unter den verschiedenen Versionen der im Jahr 1948 erhaltenen Mustangs waren 7 exemplare des typs F-6K-10-NT, respektive F-6K-15-NT, sowie eine F-6D-10-NA. Die F-6 Bezeichnung war die offizielle Identifikation der P-51, welche mit Kameras für die Fotoaufklärung ausgerüstet waren. Die F-6K war die Aufklärer-Version der P-51K, welche im North American Aviation (NAA) Werk in Dallas, TX, gebaut wurde. Die P-51K war baugleich zur P-51D aus dem Werk NAA Inglewood, CA, war jedoch mit einem Aeroproducts Propeller anstelle des sonst verwendeten Hamilton-Standard Propellers ausgerüstet (B-, C- and D-versionen). Die F-6D waren zum Aufklärer umgebaute P-51D.
Vor der Ankunft dieser Mustangs hatte die Schweizer Flugwaffe keine nennenswerten Aufklärer-Komponenten im Bestand; Luftbilder wurden entweder mit Handkameras oder mit provisorischen Einbauten in Typen wie K+W C-35 and F+W C-3603 durchgeführt.
Durch den gesteigerten Bedarf an Luftbildmaterial für die Truppen entschied die Schweizer Flugwaffe, 7 weitere P-51D Mustangs zum F-6D Aufklärer umzurüsten. Dies wurde mittels von der USAAF beschafften Bausätzen und Zeichnungen bewerkstelligt. Die total 15 Aufklärer-Mustangs wurden in der Folge jedoch nicht nur für Fotozwecke verwendet, sondern auch im regulären Staffeldienst und für IT (individuelles training) verwendet.
Die oben gezeigte Mustang J-2107 war eine der in der Schweiz zum Aufklärer umgebauten P-51D.
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